Übersterblichkeit bei der Feuerwehr

Achtung! Neue Entwicklung bei der Feuerwehr: Der Wind hat sich gedreht!

Neue Entwicklung bei der Feuerwehr

Der Wind hat sich gedreht

Jahrelang kämpften Feuerwehrleute um die Anerkennung ihrer Berufskrankheiten. Die klare Übersterblichkeit in der Feuerwehr war ein bedrückendes, aber häufig ignoriertes Thema. Viele Jahre lang standen sie im Schatten, doch nun dreht sich der Wind: Die Anerkennung ihrer Berufskrankheiten wird endlich ernst genommen.

Die Organisation "Feuerkrebs / Fire - Cancer" hat in den letzten Jahren maßgeblich an der Front für die Rechte der Feuerwehrmänner gekämpft. Während Feuerwehrleute weltweit oft als Helden gefeiert werden, sah man sie in Deutschland häufig nur als Kostenverursacher. Doch diese Zeiten scheinen sich langsam zu ändern.

Ein entscheidender Wendepunkt kam vor knapp zwei Jahren. Am 15. Juni 2022 stufte die IARC (International Agency for Research on Cancer) die Tätigkeiten und Expositionen von Feuerwehreinsatzkräften in die Kategorie 1a ein, was bedeutet, dass diese Tätigkeiten für Menschen krebserzeugend sind.

Diese Einstufung wurde nun vom EU-Parlament in der fünften Überarbeitung der Richtlinie über Karzinogene, Mutagene und Reproduktionstoxine anerkannt. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer besseren Anerkennung und Schutzmaßnahmen für Feuerwehrleute.

Marcus Bätge, Geschäftsführer der FeuerKrebs gUG, betonte jedoch, dass dies nur ein erster Schritt sei: „Dass es jetzt in der Anpassungsrichtlinie steht, ist sicher ein erster Schritt, aber noch ist das nicht verbindlich, so dass das BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) es beispielsweise in die GefStoffV (Gefahrstoffverordnung) integrieren müsste."

Der Weg zur vollständigen Anerkennung und Implementierung ist noch lang, doch die Fortschritte sind ermutigend. Es zeigt sich, dass der jahrelange Kampf der Feuerwehrleute und ihrer Unterstützer nicht umsonst war. Der Wind hat sich gedreht, und die Zukunft sieht für die Helden in unseren Städten und Gemeinden etwas heller aus.

Seminar des Wohnwagen-Gutachter-Fachverbands

Diesen Leiterwagen der Feuerwehr Dortmund haben wir nun nach einem Einsatz saniert. Den besten Eindruck von diesem Sanierungsfall bekommen Sie mit unseren Reels auf Facebook. und dem entsprechenden Video in unserem Video-Portal.

Der schleichende Tod nach dem Einsatz

Warum eine gründliche Dekontamination und Neutralisation der gesamten Feuerwehrausrüstung nach einem Löscheinsatz unerlässlich ist

Feuerwehrleute sind Helden des Alltags, die mutig Brände bekämpfen und Leben retten. Bei diesen Einsätzen werden sie oft mit potenziell schädlichen Substanzen, einschließlich Dioxinen, konfrontiert. Dioxine sind äußerst giftige Chemikalien, die sowohl akute als auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Das ist der Grund für die Übersterblichkeit bei der Feuerwehr, deren Existenz erst jüngst in Studien festgestellt wurde.

Hält man sich einen Brandeinsatz mal vor Augen, fällt auf, das die Feuerwehrleute sich selbst durch ihre Ausrüstung schützen, ihre Fahrzeuge jedoch offen am Einsatzort stehen und so deren Kontamination begünstigt wird. Nach dem Einsatz setzt man sich dann auch noch ungeschützt in die Fahrzeuge.

Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, dass nach einem Löscheinsatz die gesamte Ausrüstung, einschließlich der Fahrzeuge, gründlich dekontaminiert und neutralisiert wird. In diesem Bereich hat sich das GAS-Technologiezentrum als anerkannter Experte etabliert, der die einzige fachlich anerkannte Sanierungsform für eine erfolgreiche Brandsanierung anbietet. Im Folgenden erläutern wir die Gründe und Vorteile dieser Vorgehensweise:

Brandsanierung bedeutet immer Dekontamination und Neutralisation

Dieses Einsatzfahrzeug der FFW Templin - OG Annawalde hat einen klassischen Brandschaden erlitten. Klassisch da es das Fahrzeug nicht im Einsatz erwischt hat, sondern sich lediglich in der näheren Umgebung eines Brandes befand. So sind die ersten Aufnahmen bei der Schadenermittlung auch recht unspektakulär, denn man sieht nicht viel, was die Notwendigkeit einer Brandsanierung vermuten lässt. Und genau da sind wir beim Thema. Aber sehen Sie selbst! Bitte auf das Bild klicken.

Brandsanierung bedeutet immer Dekontamination und Neutralisation

Der Fahrgastraum ist so richtig zugerußt. Der Ruß ist immer das was die Leute sehen und beschäftigt. Das ist der Trugschluss! Geht aber leider nicht in die Köpfe der Leute rein. Brandsanierung ist keine Ruentfernung. Es geht nicht um sauber machen und Aufbereitung. Die von uns entfernten Schadstoffe haben mit dem Ruß nichts zu tun. Dioxin ist nicht schwarz! Wir entfernen 150 brandbedingte Schadstoffe und nicht einer davon ist im Ruß enthalten! Nicht einer davon ist schwarz! Deshalb sind Leute, die mit den sogenannten Wischproben (Hoax) arbeiten, schlichtweg Betrüger, die die Geschädigten bewusst täuschen und deren Gesundheit aufs Spiel setzen. Übrigens, unsere Dekontamination findet durch Chemie und Dampf statt. Entfernt den Ruß überhaupt nicht. Die Entfernung des Ruß ist eher ein Nebeneffekt, wenn wir die Oberflächen neutralisieren. Wird von uns in der Rechnung nicht mal aufgeführt. Zum Schwarz sehen bitte auf das Bild klicken.

1. Schutz der Feuerwehrleute vor nachhaltigen Gesundheitsrisiken

Dioxine sind extrem gefährliche Chemikalien, die langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Wenn Feuerwehrleute nach einem Einsatz mit Dioxinen belastete Ausrüstung verwenden, setzen sie sich einem erhöhten Risiko für schwerwiegende gesundheitliche Probleme aus. Dazu gehören Hormonstörungen, Beeinträchtigung des Immunsystems und ein erhöhtes Krebsrisiko. Die Dekontamination und Neutralisierung der Ausrüstung sind unerlässlich, um das Risiko einer weiteren Exposition gegenüber Dioxinen zu minimieren und die langfristige Gesundheit der Feuerwehrleute zu schützen.

2. Verhinderung der Ausbreitung von Dioxinen

Dioxine können sich auf der Oberfläche der Ausrüstung und Fahrzeuge ablagern und langfristig haften bleiben. Wenn diese kontaminierte Ausrüstung nicht gründlich dekontaminiert wird, besteht die Gefahr, dass Dioxine auf andere Einsatzorte oder sogar in die Feuerwache selbst übertragen werden - heißt, die Einsatzkräfte selbst kontaminieren die Räumlichkeiten, in denen sie sich dauerhaft aufhalten. Dies erhöht das Risiko einer Exposition für alle Feuerwehrleute und gefährdet die Sicherheit der gesamten Gemeinschaft. Die Dekontamination und Neutralisation durch das GAS-Technologiezentrum gewährleistet, dass die Ausbreitung von Dioxinen verhindert wird und somit alle Beteiligten geschützt werden.

Brandsanierung bedeutet immer Dekontamination und Neutralisation

Alles muss raus, denn wir müssen in jede Ecke, in jede Ritze. Unglaublich viele Kilos an Material müssen mehrfach bewegt werden, ganz zu schweigen von der anstehenden Detailarbeit, die hier geleistet werden muss. Zur Übersicht bitte auf das Bild klicken.

Brandsanierung bedeutet immer Dekontamination und Neutralisation

  Video enthalten

Hier einige besondere Aufnahmen von Brandsanierungsarbeiten an einer Stelle, an die wohl die wenigsten denken. Daher darf so ein Fahrzeug auch nicht einfach aufbereitet werden. Einzig unser Spezialverfahren kann eine komplette Brandsanierung gewährleisten. Zum Hineinschauen bitte auf das Bild klicken.

3. Ruß ist nicht gleich Dioxin

Wir können es nicht oft genug betonen (und täglich grüßt das Murmeltier), dass Ruß nicht mit Dioxinen gleichzusetzen ist. Wir entfernen 150 brandbedingte Schadstoffe und nicht einer davon ist im Ruß enthalten. Das GAS-Technologiezentrum verfügt über spezialisierte Verfahren und Technologien, um Dioxine und andere brandbedingte Schadstoffe effektiv neutralisieren und entfernen zu können. Unsere Dekontamination findet durch Chemie und Dampf statt. Die Entfernung des Ruß ist lediglich ein Nebeneffekt, wenn wir die Oberflächen neutralisieren. Entsprechend dieser Problematik und unseren Erfahrungen diesbezüglich, ist das Top-Thema »Der Wischproben-Hoax« ein absolut empfehlenswerter Artikel, eigentlich sogar Pflichtlektüre.

4. Erhaltung der Ausrüstung

Feuerwehrausrüstung, einschließlich Schutzkleidung, Atemschutzmasken, Helme und Werkzeuge, ist teuer und muss regelmäßig gewartet werden. Die Dekontamination hilft, die Lebensdauer der Ausrüstung zu verlängern, da durch eine gründliche Reinigung Korrosion, Verfärbungen und Schäden durch chemische Rückstände vermieden werden.

Brandsanierung bedeutet immer Dekontamination und Neutralisation

  Video enthalten

Nach der Sanierung bekommt der Motor unsere legendäre Versiegelung in PKW-Qualität. Ein guter Schutz für die Zukunft. So wird Säurebildung, wie nach einem Brand üblich, ausgeschlossen. Zur Kontrolle bitte auf das Bild klicken.

Brandsanierung bedeutet immer Dekontamination und Neutralisation

Die gesamte Ausrüstung - vollständig saniert und wieder an seinem Platz! Hier war unglaublich viel Detailarbeit notwendig. Zum Einräumen bitte auf das Bild klicken.

5. Die einzig fachlich anerkannte Sanierungsform bei Brandschäden

Das GAS-Technologiezentrum ist eine renommierte Institution, die sich auf die Brandsanierung spezialisiert hat und über umfassendes Fachwissen und Erfahrung in diesem Bereich verfügt. Ihre angewandten Verfahren zur Dekontamination und Neutralisierung werden exklusiv in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgeführt, sind fachlich anerkannt und erfüllen höchste Standards. Feuerwehren können sich auf das GAS-Technologiezentrum verlassen, um eine effektive und sichere Sanierung ihrer Ausrüstung nach einem Löscheinsatz zu gewährleisten.

Dekontamination und Neutralisierung der Feuerwehrausrüstung nach einem Löscheinsatz sind also von entscheidender Bedeutung, um die Gesundheit der Feuerwehrleute zu schützen. Durch ihre spezialisierten Verfahren und Technologien gewährleistet das GAS-Technologiezentrum, dass Feuerwehrleute weiterhin ihre wertvolle Arbeit leisten können und dabei ihre eigene Gesundheit und Sicherheit gewährleisten.

Brandsanierung bedeutet immer Dekontamination und Neutralisation

  Video enthalten

Nach abschließender Silizium-Quarz-Versiegelung ist die Sanierung vollendet. Die Schadstoff-Messung verlief positiv, was aber nichts mit der schönen sauberen Optik zu tun hat. Wie schon mehrfach gesagt, Brandsanierung ist kein »sauber machen«, keine »Ruß-Entfernung«. Wir beseitigen Dinge die man nicht sieht! Und das kontrolliert man nicht durch eine Sichtprüfung, sondern durch eine Messung! Zur Abnahme bitte auf das Bild klicken.

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Diesen Leiterwagen der Feuerwehr Dortmund haben wir nun nach einem Einsatz saniert. Den besten Eindruck von diesem Sanierungsfall bekommen Sie mit unseren Reels auf Facebook. und dem entsprechenden Video in unserem Video-Portal.

Neue Entwicklung bei der Feuerwehr

Der Wind hat sich gedreht

Jahrelang kämpften Feuerwehrleute um die Anerkennung ihrer Berufskrankheiten. Die klare Übersterblichkeit in der Feuerwehr war ein bedrückendes, aber häufig ignoriertes Thema. Viele Jahre lang standen sie im Schatten, doch nun dreht sich der Wind: Die Anerkennung ihrer Berufskrankheiten wird endlich ernst genommen.

Die Organisation "Feuerkrebs / Fire - Cancer" hat in den letzten Jahren maßgeblich an der Front für die Rechte der Feuerwehrmänner gekämpft. Während Feuerwehrleute weltweit oft als Helden gefeiert werden, sah man sie in Deutschland häufig nur als Kostenverursacher. Doch diese Zeiten scheinen sich langsam zu ändern.

Ein entscheidender Wendepunkt kam vor knapp zwei Jahren. Am 15. Juni 2022 stufte die IARC (International Agency for Research on Cancer) die Tätigkeiten und Expositionen von Feuerwehreinsatzkräften in die Kategorie 1a ein, was bedeutet, dass diese Tätigkeiten für Menschen krebserzeugend sind.

Diese Einstufung wurde nun vom EU-Parlament in der fünften Überarbeitung der Richtlinie über Karzinogene, Mutagene und Reproduktionstoxine anerkannt. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer besseren Anerkennung und Schutzmaßnahmen für Feuerwehrleute.

Marcus Bätge, Geschäftsführer der FeuerKrebs gUG, betonte jedoch, dass dies nur ein erster Schritt sei: „Dass es jetzt in der Anpassungsrichtlinie steht, ist sicher ein erster Schritt, aber noch ist das nicht verbindlich, so dass das BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) es beispielsweise in die GefStoffV (Gefahrstoffverordnung) integrieren müsste."

Der Weg zur vollständigen Anerkennung und Implementierung ist noch lang, doch die Fortschritte sind ermutigend. Es zeigt sich, dass der jahrelange Kampf der Feuerwehrleute und ihrer Unterstützer nicht umsonst war. Der Wind hat sich gedreht, und die Zukunft sieht für die Helden in unseren Städten und Gemeinden etwas heller aus.

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Hintergrundbild von Hermann Kollinger auf Pixabay

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Wir sind ein Institut für Forschung und Entwicklung von Sanierungsformen zur Beseitigung von Emissionsschäden an Kfz und Lkw.

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